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Aktueller Stand

Die Elisabethenanlage wird umgestaltet, um vielfältige Nutzungsansprüche zu erfüllen. Es werden Spiel- und Sportangebote verbessert und neue Attraktionen wie ein Fontänenfeld geschaffen. Der neue Park bietet Spielbereiche für alle Altersstufen, darunter Sandbereiche, Klettergeräte und Schaukeln. Wasser spielt eine wichtige Rolle mit einem Matschspielplatz und einem interaktiven Fontänenfeld. Sportmöglichkeiten werden erweitert, mit getrennten Bolzplätzen, Outdoorfitnessgeräten und einem Multifunktionsband. Wege werden barrierefrei gestaltet, mit glattem Belag und farblich abgestimmten Pflasterungen. Verschiedene Sitzgelegenheiten und Aufenthaltsbereiche werden geschaffen, um den Park für Besucher jeden Alters attraktiv zu gestalten.

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Rückblick: Meilensteine

  • 01.08.2017, Öffentliche Ortsbegehung zur Entwurfsplanung
  • 16.11.2017, Grundsatzbeschluss des Gemeinderates
  • 05.12.2017, Öffentliche Ortsbegehung zu den Spielflächen
  • 11.04.2018, Abstimmungsgespräch mit dem Jugendrat West
  • 17.07.2018, Bericht zum aktuellen Planungsstand im Bezirksbeirat West
  • Mai 2014, Auftaktveranstaltung zur Bürgerbeteiligung Elisabethenanlage 
  • Sommer 2014, verschiedene Aktionen des Eltern-Kind-Zentrums (EKiZ)
  • 2015, Arbeitsaufnahme Landschaftsarchitektin, Christiane Schwarz
  • Vom 10.03 bis 10.04.2015, „Kommunikationszäune"
  • 07.04.2015, Aktion "Elisabethen-Parcours", mit der Markierung von Lieblingsorten und Mängeln
  • 03.05.2015, Vorstellen des Ergebnisses in Informationsabend
  • 19.07.2016, Planungsworkshop zur Abstimmung der weiteren Planung

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Am 19. Februar begannen die Bauarbeiten für die Umgestaltung der Elisabethenanlage.

Für die Modernisierung des Bolzplatzes an der Elisabethenanlage musste ein Bauantrag gestellt werden, zusammen mit einem Lärmgutachten, das die Lärmverträglichkeit der erneuerten Anlage nachweist. Zwischenzeitlich liegt die Baugenehmigung für den Bolzplatz durch das Regierungspräsidium vor.

Die Umgestaltungen beginnen im Frühjahr 2024. Die Baumaßnahmen werden voraussichtlich ein Jahr dauern. Am 09. Februar 2024 fand der Spatenstich statt.

Ende Januar 2023 mussten leider die Holzbrücke, die Kletterrampe und der Aussichtsturm bereits abgebaut werden. Der Grund dafür ist, dass die alten Spielgeräte nicht mehr ausreichend verkehrssicher waren. Das führte  zu Unverständnis bei einigen Nutzern. Aber es gibt durchaus Spielangebote in der Nähe, so in der Grünanlage des Olga-Areals. Hier können Kinder auf der SpielLandschaft „Olly“ klettern und am Wasserlauf spielen.

Haben Sie Fragen zur Baustelle?

Wenn Sie Anwohnerin oder Anwohner sind und Fragen bezüglich der Baustelle haben, können Sie sich gerne an uns wenden. Den Link zum Kontaktformular finden Sie hier.

Umgestaltung der Elisabethenanlage

Teileröffnung des neuen Sportbandes

Die Neugestaltung der Elisabethenanlage im Stuttgarter Westen macht große Fortschritte. Auf der Allee zwischen Bismarckplatz und Hasenbergstraße wurde eine Reihe neuer Bewegungsangebote fertiggestellt, die ab sofort genutzt werden können. Die Sportgeräte und die Slackline im unteren Bereich zur Hasenbergstraße wurden bereits von einem Sachverständigen auf Spielplatzsicherheit geprüft und freigegeben.

Am 19. September 2024 fand die Teileröffnung des „Aktivbandes“ statt. Bezirksvorsteher Bernhard Mellert bedankte sich bei rund 60 Bürgerinnen und Bürgern für ihr Interesse sowie bei den Planerinnen und Planern für die erfolgreiche Umsetzung. Zudem hob er die Rolle des Bezirksbeirats hervor, der das Projekt tatkräftig unterstützte.

An drei Stationen gab es die Möglichkeit, aktiv zu werden: Das Amt für Stadtplanung und Wohnen organisierte an der Boulebahn ein kleines Bouleturnier, während zwei Trainerinnen die Nutzung der neuen Sportgeräte und der Slackline erklärten. Besonders erfreulich war die rege Beteiligung von Besuchern aller Altersgruppen, darunter viele Kinder. Eine Nutzergruppe, die sogenannte „Mauergruppe“, sicherte zu, künftig auf die Sportgeräte vor Ort zu achten, um Vandalismus zu verhindern.

Für eine Erfrischung sorgten Getränke, die von der Metzgerei am Bismarckplatz gespendet wurden. Die Elisabethenanlage wird im Rahmen des Sanierungsgebiets Stuttgart 28 – Bismarckstraße – aufgewertet. Zukünftig entstehen hier weitere Angebote wie ein erneuerter Kinderspielbereich und ein Bolzplatz, die Raum für alle Altersgruppen bieten werden.
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Spatenstich am 9. Februar

Am Freitag, den 9. Februar 2024, fand der offizielle Spatenstich an der Elisabethenanlage statt. Somit ist die Bauphase für die Umgestaltung der Anlage eröffnet. Die Baufirma Sickinger begann am 19. Februar mit der Baustelleneinrichtung.

Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, eröffnete mit einer kurzen Rede über das Bauvorhaben. Er betonte besonders die Wichtigkeit einer gemeinsamen Nutzung der Fläche und die daraus entstandenen Herausforderungen während der Planung.

Danach versammelten sich die wichtigsten AkteurInnen auf der Sandfläche, um zum traditionellen Spatenstich anzusetzen.

Trotz des trüben Wetters waren einige Interessierte vor Ort – nicht nur, um beim Spatenstich selbst zuzuschauen, sondern auch, um vorab sowie im Anschluss mit den Projektverantwortlichen in den Austausch zu treten. In persönlichen Gesprächen konnten einige Fragen zum Ablauf beantwortet und kritische Aspekte aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden.

In der gemeinsamen Diskussion wurden unterschiedliche Ansprüche an die Nutzung thematisiert: So wurde der Wunsch nach hundefreundlichen Flächen geäußert, von anderer Seite jedoch gleichzeitig der Bedarf eines hundefreien, kinderfreundlichen Bereichs. Ein wichtiges Thema war außerdem die Gewährleistung kurzer Schulwege.

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Darum geht es:

Mit knapp 10.000 m² ist die Elisabethenanlage die größte Grün- und Spielfläche im dicht besiedelten Stuttgarter Westen. Entsprechend bedeutend ist sie als Naherholungsraum und Freizeitangebot für die Bevölkerung. Nach dem Park am Gesundheitsamt und den neu angelegten öffentlichen Bereichen am Olga-Areal ist die Elisabethenanlage das dritte Projekt dieser Art, das im Rahmen der Sanierung Stuttgart 28 -Bismarckstraße- mit Mitteln der Städtebauförderung von Bund und Land realisiert wird.

Bei verschiedenen Veranstaltungen zur Bürgerbeteiligung konnten die Menschen ihre Wünsche, Ideen und Anregungen für die Gestaltung einbringen. Die Themen waren zahlreich: Möblierungselemente, Wegebeziehungen, die Integration von Wasser, Spiel- und Bewegungsangebote, Pflanzen. Aber auch schwierigere Aspekte wurden im Rahmen der Beteiligung bearbeitet wie beispielsweise die Sorge von Anwohnern wegen mehr Lärm oder Konflikte zwischen unterschiedlichen Nutzergruppen. Landschaftsarchitektin Christiane Schwarz konnte die Anforderungen und Vorschläge aus den Beteiligungsphasen in eine attraktive Planung umsetzen.

Die Kosten der Maßnahme werden voraussichtlich bei rund 2,4 Millionen Euro liegen. Bund und Land tragen dazu 60 Prozent aus Fördermitteln bei. Realisiert wird die Umgestaltung durch das Garten-, Friedhofs- und Forstamt. Die Projekte der Städtebauförderung werden beim Amt für Stadtplanung und Wohnen koordiniert.

Die Villa Elisa ist nicht Bestandteil der Umgestaltungsmaßnahmen vom Frühjahr 2024.

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Projekte im Umfeld der Elisabethenanlage

Villa Elisa

In Erwartung einer möglichst zeitnahen Nachnutzung der Villa Elisa sollte die künftige Nutzung der Villa Elisa, wenn sie nicht mehr von der Schwabschule benötigt wird, mit den Bürger*innen diskutiert werden. Die im Raum stehenden langen Zeitläufe, bis die Villa Elisa frei wird, lassen eine Bürgerbeteiligung in absehbarer Zeit allerdings als nicht sinnvoll erscheinen.

Die Villa Elisa ist noch nicht Teil der Umgestaltungen im Frühjahr 2024.

Elisabethenstraße 26

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Die Elisabethenstraße 26 wurde von der Stadt Stuttgart von privat erworben. Die Stadt verfügt somit über einen größeren Spielraum bei der Entwicklung des Areals und bei der Gestaltung dieser für den Bismarckplatz so wichtigen Raumkante. Die Zuständigkeit liegt beim Liegenschaftsamt. Das Gebäude unterliegt nicht dem Denkmalschutz, eine Rekonstruktion der historischen Fassade wird dennoch geprüft. Es ist wahrscheinlich, dass das Gebäude abgerissen werden muss, da Brandschutz und Barrierefreiheit im Bestand nicht herzustellen sind.   Sobald die Rahmenbedingungen zum Schulareal klar sind, wird eine zukunftsfähige Lösung für das Gebäude entwickelt. Das Erdgeschoss wird derzeit als Lager für geförderte Kulturprojekte genutzt.