Grundsätzlich sind die verkehrlichen Wirkungen von Planfall 7 zu einem großen Teil mit denen aus dem Planfall 6 (mit Bergstraße im Zweirichtungsverkehr) vergleichbar.
Deutliche Unterschiede zum Planfall 6 ergeben sich jedoch in den Bereichen Auf dem Graben und Mauergasse – Klosterstraße - Lindenstraße. Hier sind deutliche Verkehrszunahmen zu erwarten.
Die Bergstraße wird jedoch im Vergleich zu Planfall 6 stark entlastet: Denn hier ist gegenüber der jetzigen Situation zwar eine Verkehrszunahme um rd. 200 Kfz/24 Stunden zu verzeichnen. Bei Planfall 6 liegt die erwartete Zunahme in der Bergstraße durch den Zweirichtungsverkehr aber bei rund 2.000 Kfz/24 Stunden und damit deutlich höher. Das liegt daran, dass aus den geplanten Maßnahmen des Planfalles 7 Verlagerungseffekte auf die Bundesstraße B 28 von ca. 800 Kfz/24 Stunden resultieren.