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Informationen zum Beteiligungsprozess

Wege der Beteiligung

So können Sie sich beteiligen

Alle Blaubeurer Bürgerinnen und Bürger sollen die Möglichkeit haben, ihre Ideen, Meinung und Fragen in den Beteiligungsprozess einzubringen. Deshalb stehen Ihnen verschiedene Wege der Beteiligung offen:

Flyer

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Im Rathaus, Urmu und in der Stadtbücherei werden über den Zeitraum der Beteiligung Flyer mit Informationen zum Prozess ausgelegt. Diese Flyer beinhalten eine abtrennbare Postkarte, über die Sie Ihre Meinung zu den möglichen Varianten loswerden können. Wenn Sie die Postkarte ausgefüllt haben, können Sie diese im Rathaus einwerfen. Wir stellen Ihre Beiträge dann zeitnah auf die Beteiligungsplattform.

Pinnwand

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Hier auf der Beteiligungswebsite steht Ihnen ein Pinnwand-Formular zur Verfügung, in das Sie ganz unkompliziert Ihre Ideen, Wünsche, Anregungen und Kritik zu den möglichen Varianten einbringen können. Eine Anmeldung oder Registrierung auf unserer Seite ist hierfür nicht notwendig. Ihr Beitrag erscheint nach Prüfung durch unsere Moderator*innen auf der Pinnwand.

Mail oder Briefe

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Natürlich können Sie sich aber auch ganz unkompliziert per Mail oder Brief an uns wenden, um Ihre Meinung in den Prozess einzubringen. Unsere Mail- sowie Postadresse finden Sie hier - zögern Sie bitte nicht, mit uns in Kontakt zu treten. Auch bei Fragen zum Prozess oder den Beteiligungsmöglichkeiten stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Seite.

Hintergrund und Ziele

Darum geht's bei einer Bürgerbeteiligung

Zuerst das Wichtigste: Was bedeutet "Bürgerbeteiligung" überhaupt?

Bürgerbeteiligung bezeichnet ein informelles (nicht gesetzlich festgelegtes) Verfahren zum Austausch von Argumenten in Bezug auf bestimmte Themen oder Fragestellungen. Bei einem Bürgerbeteiligungsprozess sind Bürgerinnen und Bürger jeden Alters und unabhängig von der Wahlberechtigung dazu eingeladen, sich zu beteiligen und Argumente einzubringen. Das Ziel von solchen Bürgerbeteiligungsprozessen ist es, die jeweilige Fach-Expertise der Bürgerinnen und Bürger im Vorfeld des Entscheidungsprozesses einzuholen (z.B. Ideen, Anliegen, Argumente einsammeln und diskutieren). Im Laufe des Prozesses nehmen Bürgerinnen und Bürger auf Basis ihres Expertenwissens sozusagen eine Beraterrolle ein. Die Entscheidung über die Aufnahme und Umsetzung der eingebrachten Ideen und Anliegen obliegt dem Gemeinderat.

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Welche Ziele verfolgt der Beteiligungsprozess?

Im Rahmen des Beteiligungsprozesses sollen:

  • Ideen und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger (Kernstadt als auch der Teilorte) sowie die Perspektiven, Hoffnungen und Befürchtungen von Händler:innen und Gastronom:innen gesammelt und offen ausgetauscht werden. Anschließend sollen all diese Beiträge in die Planungen miteinfließen und dem Gemeinderat eine fundierte Entscheidung ermöglichen.
  • Bürgerinnen und Bürger über den aktuellen Planungstand zum neuen Verkehrskonzept Innenstadt umfassend informiert werden.
  • aufkommende Fragen von Seiten der Bürgerschaft soweit möglich frühzeitig geklärt werden.
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Welche Rolle spielen die Bürgerinnen und Bürger?

Alle Bürgerinnen und Bürger Blaubeurens sind eingeladen, sich Gedanken über die künftige Verkehrsentwicklung in der Innenstadt zu machen und ihr Expertenwissen einzubringen. Bürgerinnen und Bürger übernehmen also eine beratende Funktion bei der Konzeption des neuen Verkehrskonzeptes. Die endgültige Entscheidung obliegt dem Gemeinderat.
Neben Ideen und Anregungen sowie konkreten Wünschen für die zukünftige Verkehrsplanung auf Basis der acht vorgestellten Varianten, ist auch Kritik der Bürgerinnen und Bürger an der momentanen Verkehrssituation gefragt. Zudem stehen ganz konkrete Fragen im Raum (u.a. "Wie soll mit Lieferverkehr verfahren werden?"; "Soll eine Fußgängerzone eingerichtet werden? Wenn ja: Soll diese ganztägig gelten?"). Die Blaubeurer Bürgerinnen und Bürger sind im Rahmen des Beteiligungsprozesses eingeladen, mögliche Antworten und Meinungen zu diesen Fragen einzubringen.

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Was passiert mit den Ergebnissen des Beteiligungsprozesses?

Anschließend an das Beteiligungsfenster (2. bis 31. Mai) werden die Beiträge ausgewertet und aufbereitet, sodass sie in den weiteren Prozess der Konzepterarbeiten einfließen können. Die Beiträge der Bürgerschaft sollen gemeinsam mit den fachplanerischen Analysen als Grundlage für die Erarbeitung eines neuen Verkehrskonzeptes dienen und dem Gemeinderat als Entscheidungsgrundlage dienen. Ende 2022 soll so eine fundierte Entscheidung des Gemeinderrates bezüglich des künftigen Verkehrskonzeptes ermöglicht werden. Im ersten Halbjahr 2023 wird mit der Umsetzung gerechnet.


Kontakt

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Blautopfstadt Blaubeuren
Karlstraße 2
89143 Blaubeuren

07344 9669-0

info@blaubeuren.de

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Vor dem Kreuzberg 28
72070 Tübingen

07071 566 7638

info@politaktiv.org