Darum ging's:
Frei- und Hallenbäder sind für das Zusammenleben einer Stadtgemeinschaft wichtig. Und sie werten die Attraktivität eines Lebens- und Wirtschaftsstandortes auf. Das ist auch in Metzingen so: Die Metzinger Bäder sind - mit durchschnittlich 140.000 Besuchern pro Jahr - die am meisten genutzten öffentlichen Einrichtungen der Stadt. Sowohl das Hallenbad als auch das Freibad werden vielfältig genutzt, von Jung bis Alt, Menschen mit und ohne Handicap, Schulen und Vereinen, Metzinger Bürgerinnen und Bürgern sowie von Menschen aus der näheren Umgebung.
Klar war zu Beginn der Bürgerbeteiligungsprozesse aber auch: Die Metzinger Bäder müssen aufgrund ihres derzeitigen Zustandes zeitnah saniert, um- oder neu gebaut werden. Für die Entscheidung wo und wie das geschehen soll, wollte sich der Gemeinderat von der Bürgerschaft beraten lassen. In einem ersten Beteiligungsprozess sollte zunächst soll diskutiert werden, wo die Bäder stehen (bleiben) sollen.
Drei Standortvarianten kamen in Frage:
- Standortvariante 1: „Beide Bäder bleiben, wo sie sind" (Generalsanierung Hallenbad und Generalsanierung/Neubau Freibad an den jetzigen Standorten)
- Standortvariante 2: „Aus 2 Bädern mach 1 am Bongertwasen" (Neubau eines Kombibades am Standort Bongertwasen)
- Standortvariante 3: „Hallenbad bleibt, Freibad kommt am Bongertwasen" (Generalsanierung des Hallenbads am jetzigen Standort, Neubau des Freibades am Standort Bongertwasen)